Regionale MINT-Wettbewerb Masters
Am 20. November machten sich die sechsten Klassen unserer Schule auf den Weg nach Neubrandenburg, um am regionalen Wettbewerb MINT Masters teilzunehmen, der am Albert-Einstein-Gymnasium ausgerichtet wurde. Insgesamt traten dort 22 Teams gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Physik, Chemie und Biologie an verschiedenen Experimenten – alle rund um das zentrale Thema Kartoffel. Dabei ging es darum, Beobachtungen zu machen, Hypothesen zu formulieren, Versuche durchzuführen und gemeinsam zu Ergebnissen zu gelangen. Die Aufgaben wurden zunächst einzeln an verschiedenen Stationen bearbeitet und anschließend in die Teamwertung zusammengeführt. Unsere Schule war mit sechs Teams aus den Klassen 6a bis 6d vertreten. Die Gruppen arbeiteten in Zweier- oder Dreierkonstellationen, gaben sich kreative Teamnamen und stellten sich mit einem kleinen Steckbrief vor. Bewertet wurden unter anderem Teamarbeit, Kooperation, experimentelle Genauigkeit, die Qualität der Hypothesen und die Präsentation der Ergebnisse. Zusätzlich gab es eine eigene Kreativnote, die besonders originelle Ideen auszeichnete. Unsere Schule trat mit sechs Teams aus den Klassen 6a bis 6d an. Die Gruppen bestanden aus zwei bis drei Mitgliedern, gaben sich eigene Teamnamen und gestalteten kreative Steckbriefe. Diese Kreativität wurde zusätzlich belohnt: Der Kreativpreis für Namen und Steckbrief ging an das Team „MINT Fighters“, das dafür ein MINT-Malbuch vom Ministerium für Forschung und Schule erhielt. Auch in der Gesamtwertung erzielten unsere Schülerinnen und Schüler hervorragende Ergebnisse. Die „Nord Tech Ninjas“ aus der 6a erreichten den 6. Platz und gewannen ein Escape-Game-Set von Clementoni. Das Team „MINTz Bonbons“ aus der 6d belegte den 3. Platz und freute sich über einen Solarroboter-Bausatz von KOSMOS. Darüber hinaus wurden zwei Jungen unserer Schule für ihre besonders kreative Präsentation zusätzlich ausgezeichnet Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler fielen durchweg positiv aus. Besonders geschätzt wurden das eigenständige Experimentieren, das Arbeiten in kleinen Teams und die Möglichkeit, eigene Lösungswege und Hypothesen zu entwickeln. Der Wettbewerbstag zeigte eindrucksvoll, wie viel Freude naturwissenschaftliches Arbeiten machen kann.
