Projekte Klasse 7/8

Die siebten und achten Klassen haben ein Projekt gewählt, mit dem sie sich eine Woche lang tiefgründig beschäftigen können.

Projekt: Välkommen til Sverige

Die Projektwoche vom 9. – 13. Januar haben ich und ein paar andere Schüler damit verbracht eine neue skandinavische Sprache zu lernen: Schwedisch. Angefangen haben wir damit, uns selbst auf Schwedisch vorzustellen und uns einen kleinen Dialog zusammenzubauen. Dazu gehörten unter anderem der Name, Geburtstag, Alter etc. Danach haben wir uns mit der geografischen Lage Schwedens und Skandinaviens auseinandergesetzt (Flagge, Hauptstadt, Nachbarländer, …). Weiter ging es mit Vokabeln. Diese Vokabeln beinhalteten die Länder und Hauptstädte, Zahlen, das Alphabet und der selbst zusammengebaute Dialog. Zum Teil war auch Grammatik dabei, unter anderem die Aussprache. Wir haben einige Arbeitsblätter bekommen, wo drauf wir verschiedene Aufgaben zu den Themengebieten bearbeiten konnten. Danach folgte die Konjugation von Verben (vara/sein, ha/haben, kunna/können, gå/gehen). Mit der Uhr haben wir uns auch beschäftigt. Wir lernten die verschiedenen Uhrzeiten in 5er-Schritten auszusprechen und somit konnten wir auch sagen, wann wir aufstehen usw. Danach folgte das schwedische Schulsystem, also auch die Unterrichtsfächer und Wochentage. Wir haben zum Teil auch spielerisch gelernt, indem wir Menschen-Memory und Buzz 6 gespielt haben. Zum Schluss haben wir die Substantivierung beigebracht bekommen. Am vorletzten Tag der Projektwoche haben wir die typisch schwedischen Chokladbollar zubereitet. Was ich sagen kann: Es war sehr lecker. Dazu haben wir auch das passende Plakat mit dem Rezept gestaltet. Noch ein Plakat haben wir zu verschiedenen schwedischen Themen gestaltet, die wir uns aussuchen durften. Am folgenden Tag, dem letzten Tag unserer Woche, schauten wir Pippi Långstrump. Ein Teil der Schüler hat noch mehr schwedische Gerichte mitgebracht. Tee hatten wir sogar auch :). Mir persönlich hat die Projektwoche sehr gut gefallen. Schade, dass es nur diese eine Woche war. Ich habe es trotz dessen genossen und freue mich auf die nächste!

Von: Finja Fiß, 8c

Im Kurs Robotik haben wir in kleinen Gruppen unseren eigenen Roboter programmiert. Als Einstieg hat jede Gruppe einen Calliope Mini programmiert, verschiedene Sensoren sowie Aktoren angesteuert und z.B. einen Ventilator programmiert. Hauptbestandteil unserer Projektwoche war das Zusammenbauen und Programmieren eines Roboters. Es entstanden Roboter, die Hindernisse erkennen können oder eine Linie verfolgen und diese abfahren. Außerdem programmierten wir einen Greifroboter, der Gegenstände hochheben und abstellen kann.

Projektleitung: Frau Laufer

Hallo! Wir sind Josua, Johanna, Caroline, Sarah, Justin aus der Gartengruppe, und Frieda, Ole, Frida und Johanna aus der Büchertauschgruppe.

Unsere Projektleiterin ist Frau Lorenz.

Nach dem Vorbild der Telefonzelle haben wir das Büchertauschregal gestaltet. Nach dem Prinzip: „Gib eins, nimm eins“, kann man hier selbständig Bücher reinstellen oder rausnehmen das heizt vielleicht die Leselust an. Es hat uns Spaß gemacht, das Projekt zu entwickeln und zu gestalten, von der Büchertauschgruppe.

Wir, die Gartengruppe, verschönern die Mensa. Wir haben uns mit den Pflanzen in der Mansa beschäftigt   und sie gereinigt und gegossen. Danach haben wir Pflanzen gezeichnet. Josua und Justin haben in der Zeit, als wir gezeichnet haben, einen Baumübersicht auf einem Plakat gestaltet. Wir fanden das Projekt sehr schön und würden es immer wieder machen. Die Gartengruppe hat auch neue Sachen gelernt.

In unserem Projekt „Mit Farbe durchs Jahr“ haben wir verschiedene künstlerische Techniken kennengelernt, um unseren eigenen Geburtstagskalender zu gestalten. Dabei haben wir verschiedene Materialien wie Kartoffeln, Knöpfe und Büroklammern genutzt, um farbenfrohe Muster zu produzieren. Beim Experimentieren mit Schriftarten konnten wir viele verschiedene grafische Gestaltungsmittel ausprobieren. Darüber hinaus haben wir mit der Ölpastellkreide und der Zentangletechnik schöne Motive passend zu den Monaten kreiert.

Projektleitung: Frau Reischke und Frau Funck

Französische Küche

Wir haben uns im Schnippeln, Mixen, Braten, Backen, Schälen und Abschmecken geübt. Beim Abwasch waren wir besonders fleißig.

Was haben wir gelernt:

-man kann alles essen, auch wenn es mal misslungen ist

-Rezepte sind „Richtlinien“ und keine Gesetze, man muss probieren

-keine Lebensmittel wegwerfen

-Crème Brûlée, Quiche Lorraine und Tarte flambée...sind unsere Favoriten

Projektleitung: Frau Hahn

Desertec

Im Laufe der Woche haben wir uns mit den technischen und politischen Vorraussetzungen beschäftigt, wie man die im Überschuss vorhandene Energie der Sonne in Defizitregionen „umleiten“ könnte. Im Projekt „Desertec“ beschäftigten wir uns damit, ob es sinnvoll ist, Strom über lange Distanzen zu transportieren, um diesen beispielsweise für Europa zu nutzen.

Projektleitung: Herr Zeunert

Am Montagmorgen haben wir uns als aller erstes mit Spielen kennengelernt. Nachdem wir untereinander aufgetaut waren, haben wir angefangen mit Frau Müller, über unsere Probleme und Gefühle zu sprechen. Die Gruppe kam super schnell miteinander klar und hat zusammen gelacht. Wir kamen von dort zur Themenauswahl und Gruppeneinteilung für das Projekt der Woche, alle Gruppen haben Ideen gehabt und kreativ umgesetzt. Unabhängig voneinander haben wir uns alle auf unterschiedliche Weise thematisch, mit Ängsten beschäftigt.

Am Dienstag haben wir einige Spiele wiederholt und ein paar Kooperationsspiele gespielt und gemerkt, dass wir uns bereits nach einem Tag super untereinander verstehen und Spaß haben können. Danach gab es eine längere Arbeitsphase, in der wir erste Ideen umsetzen konnten, natürlich nicht ohne Gelächter und ein paar Witzen hier und da.

Am dritten Tag haben wir mit der Arbeitsphase direkt begonnen. Modelle sind bereits entstanden sowie die ersten Ergebnisse auf unseren Plakaten. Danach sind wir dann in die Turnhalle gegangen und haben dort unsere täglichen Vertrauensspiele mal anders durchgeführt. Als wir mit den Spielen fertig waren, haben wir uns noch sportlich und spielerisch zusammen ausgepowert. In der letzten Stunde haben wir in Form eines A4 Bildes unsere Ängste visualisiert und gezeichnet. Ideen zum Umgang mit diesen, aber auch die Wichtigkeit der Selbstfürsorge bzw. Prävention wurden gemeinsam erarbeitet.

Am Donnerstag haben wir im ersten Teil die letzten Feinschliffe unserer Projekte vollendet. Danach haben wir nebenbei entspannt ein paar alkoholfreie Cocktails zusammengestellt und getrunken. Zum Schluss haben wir dann alles für Samstag (Tag der offenen Tür) vorbereitet, ohne dabei den Spaß zu verlieren.

Zum Ausklang der Woche haben wir gemeinsam gefrühstückt. Es wurde Feedback zur Woche geäußert, gelacht und gut gegessen. Wir hatten den Wunsch, uns gemeinsam als Gruppe auf einer Leinwand zu verewigen und nutzten auch dafür noch die verbliebene Zeit. Danach haben wir einen Spaziergang gemacht und ein „Ängste Ritual“ durchgeführt, indem wir in Form von Papierbooten unsere Ängste/ unseren Ballast aufs Meer hinaus geschickt haben.

 Teilnehmerinnen: Jenna und Johanna

Woher kommt der Name „England“? Warum gibt es überall in England Reste römischer Bauten? Wieso ähneln sich viele Wörter im Deutschen und im Englischen? Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Freibeuter? Diese und andere Geheimnisse der britischen Geschichte wurden im Laufe Projektwoche gelüftet. Außerdem sind wir vielen historischen Persönlichkeiten wie König Arthus, Wilhelm dem Eroberer, Heinrich VIII, Königin Elisabeth I, Francis Drake und Shakespeare begegnet. Den Höhepunkt bildete die Inszenierung einer Episode aus dem Leben des legendären Robin Hood. Robin spielt dem berüchtigten Sheriff von Nottingham einen Streich und rächt so den misshandelten Diener Harry.

Projektleitung: Frau Schwarz

Im Projekt „Energie!sparmodus“ haben dreizehn Schüler Wissen über Energieträger, Energiegewinnung, Energieverbrauch und die Umweltwirkung des eigenen Lebensstils gesammelt. Energiesparen entlastet Portemonnaie und Umwelt und macht unabhängig. Wir haben zahlreiche Energiespartipps gesammelt und in der Innenstadt die Stralsunder befragt, wie sie Energie sparen. Jetzt wissen wir, wie wir nur die Energie verbrauchen, die wir tatsächlich benötigen. Energiesparen kann jeder. Sei dabei!

Projektleitung: Herr Kenzler und  Frau Schmidt

Stressfreie Woche-Mach mal keinen Stress

In dieser Woche haben wir uns mit dem Thema „Stress“ beschäftigt. Dazu haben wir verschiedene Arten von Stress kennengelernt und was dieser mit unserem Körper macht. Danach haben wir uns genauer mit den Auswirkungen von Stress, dem Stressempfinden und den positiven und negativen Folgen von Stress auseinandergesetzt. Unsere Ergebnisse haben wir auf Plakaten kreativ festgehalten. Außerdem lag der Fokus auf Stressbewältigung, damit wir in späteren Stresssituationen besser mit Stress umgehen können. Beispiele hierfür waren Musik hören, schlafen, spazieren, Sport machen, die Woche strukturieren und mit Freunden treffen. Wichtig in unserer Projektwoche ist eine entspannte Stimmung. Dafür arbeiten wir viel in Kleingruppen oder im Sitzkreis. Dabei gibt es meist Kekse und Tee. Außerdem wollen wir herausfinden, ob die Schule für Schüler*innen und Lehrer*innen als Stressfaktor zählt. Dafür führen wir mit verschieden Personen Interviews.

Projektleitung: Kaja, Laura, Lena und Luise, Studentinnen aus Neubrandenburg

Umwelt und Verkehr

In der Projektwoche haben wir an dem Projekt „Umwelt und Verkehr“ teilgenommen. Am Montag haben wir das Thema Mülltrennung behandelt. Wir sprachen über die verschiedenen Mülltonnen und was in welche Tonne rein kommt. Dienstag lernten wir dann etwas über Recycling, Upcycling und Downcycling und wir haben uns mit Klimademonstrationen beschäftigt. Gefahren und Verhalten im Straßenverkehr, sowie Grundlagen für den Führerschein wurden uns am Mittwoch näher gebracht. Am letzten Tag besuchten wir die Feuerwehr, dort durften wir die Feuerwehrstation besichtigen und uns zum Beispiel auch mal ein Feuerwehrauto angucken. Zusammenfassend hatten wir eine tolle Projektwoche, welche sehr locker gestaltet wurde, wir aber trotzdem was gelernt haben.

Projektleiterinnen: Tara und Mia 

An einem Fotoprojekt zu Stralsunds Geschichte arbeiten 17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 in der Projektwoche im Regionalschulteil. Nach dem Motto, Stralsund früher und heute wird die Stadt erkundet und fotografisch festgehalten. Ein Besuch des Museumshauses sowie der Weltkulturerbe-Ausstellung gehören dazu.

Was hat Carl Wilhelm Scheele mit der Entdeckung des Sauerstoffs zu tun? Welche Kirche wurde einst durch einen Blitzschlag teilweise vernichtet? In welchem Gebäude stecken noch heute Kanonenkugeln aus der Zeit der Belagerung Stralsunds im Jahre 1628?

Die Heimatstadt einmal mit ganz anderen Augen betrachten – das taten die Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klassen im Projektkurs „Auf Schnitzeljagd durch Stralsund“. Mit viel Fleiß und Kreativität stellten die Teams im Laufe der Woche jeweils eine Rallye in englischer Sprache zusammen, bei der Rätselfragen und Knobelaufgaben dazu beitrugen, die Hansestadt besser kennenzulernen. Zum Abschluss ging es dann für jede Gruppe auf die Jagd nach Hinweisen und geheimen Botschaften mit dem Ziel, zum Riddler von Stralsund gekürt zu werden.

In der Projektwoche haben wir uns mit den Göttern beschäftigt und sie gemalt. Wir haben Mosaiksteine auf einem Brett mit verschiedenen Motiven geklebt. Unsere Gruppe sah eine Doku über das frühere Leben der Römer und fertigten dann zu den verschiedenen Themen zum Beispiel über Tempel,die Wasserleitungen, das Essen, über Gladiatoren und über Waffen Plakate an. Wir haben den Film Asterix und Obelix im Land der Götter geschaut . Unsere Gruppe lernte mit Tinte und Federn auf Papyrus zuschreiben wie die Römer es damals taten. Wir schrieben auch auf Wachstafeln und bastelten Lesezeichen. Uns allen hat die Projektwoche mit Frau Böhm und mit den vielfältigen Themen sehr viel Spaß gemacht und wir lernten viel über das Leben der Römer in der Antike. Wir würden den Latein Projektkurs mit Frau Böhm immer wieder wählen, weil es sehr interessant und schön war.

Projektleitung: Frau Böhm